Prozess 6.3 Vorgangsfolgen festlegen (Teil 6/8) (-PP-TM-) - Vitales Projekt-Management [ViProMan]

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PM-Prozess 6.3 Vorgangsfolgen festlegen (5th, 6/8) [1, 2, 3]

Sequence Activities

Secuenciar las Actividades

 

Interne Abhängigkeiten

   

Bei den internen Abhängigkeiten handelt es sich um Anordnungsbeziehungen, bei den das Projekt-Team einen direkten Einfluss und damit die Kontrolle besitzt. Beispielhaft sei an dieser Stelle die Reihenfolge der Durchführung von Test-Fällen aufgeführt. Hier entscheidet das Projekt-Team, welche Mitarbeiter in einer sachlogischen Reihenfolge wann für die Bearbeitung welcher Test-Fälle zur Verfügung gestellt werden.

 

Frei wählbare Abhängigkeiten (Präferentielle Logik)

   

Bei den frei wählbaren Abhängigkeiten handelt es sich um Anordnungsbeziehungen, die weder zwingende noch externe Bezüge aufweisen und deswegen in einer bevorzugten und durch das Projekt-Team festzulegenden Form gewählt werden können. Diese Beziehungen sind in einer besonderen Form zu dokumentieren, da diese sonst für einen Außenstehenden willkürlich und nicht nachvollziehbar erscheinen können.

   

Frei wählbare Anordnungsbeziehungen ermöglichen eine umfassende als auch vollständige Berücksichtigung optimierter Verfahrensweisen, beispielsweise in Form von "Best practices". Weiterhin können durch den Einsatz der präferentiellen Logik die Einflüsse der erforderlichen Ressourcen, besonders deren Verfügbarkeiten und Kapazitäten optimal berücksichtigt und flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.

 

Zur Durchführung dieser Methode finden Sie hier einen gesonderten und ausführlichen Beitrag.

Vitales Projekt-Management [ViProMan] - WorkShop Zielentwicklung
 
 
 

.3 Anwendung von Vorlauf- und Nachlaufzeiten (Beitrag öffnen)

 
 
 

Applying Leads and Lags

Aplicación de Adelantos y Retrasos

 
 
 

Im Anschluss an die Erstellung des Vorgangsknotennetzplans und der anschließenden Bestimmung der Abhängigkeiten können nunmehr Vorlaufzeiten und Nachlaufzeiten für jeden einzelnen Vorgang ermittelt werden. Auf diese Weise werden über den gesamten Netzplan besondere Beziehungen zwischen den einzelnen Vorgängen dokumentiert.

 
 
 
 

Vorlaufzeiten

 
 
 
   

Vorlaufzeiten werden immer für Folgeaktivitäten betrachtet. Wendet man bei einer Normalfolge auf eine Folgeaktivität eine Vorlaufzeit von x Tagen an, bedeutet dies, dass mit der Folgeaktivität x Tage vor dem Abschluss des Vorgängers begonnen werden kann. Wird dagegen bei einer Anfangsfolge für eine Folgeaktivität eine Vorlaufzeit von x Tagen festgelegt, bedeutet dies, dass mit der Folgeaktivität nunmehr x Tage vor dem Anfang des Vorgängers begonnen werden kann. Aus diesem Grund ermöglicht eine Vorlaufzeit, die mit einem negativen Vorzeichen versehen ist, somit immer eine Beschleunigung der Folgeaktivität.

 
 
 
 

Nachlaufzeiten

 
 
 
   

Nachlaufzeiten werden immer für Vorgänger betrachtet. Wendet man bei einer Normalfolge auf einen Vorgänger eine Nachlaufzeit von x Tagen an, bedeutet dies, dass die Folgeaktivität um x Tage in die Zukunft verschoben wird. Wird bei einer Anfangsfolge für einen Vorgänger eine Nachlaufzeit von x Tagen festgelegt, bedeutet dies, dass mit der Folgeaktivität erst x Tage nach dem Anfang des Vorgängers begonnen werden kann. Eine Nachlaufzeit, die mit einem positiven Vorzeichen versehen wird, führt immer zu einer Verzögerung der Folgeaktivität.

 
 
 
 
 
 

4. Ausgangswerte

 
 
 

.1 Netzplan-Diagramme des Projekt-Terminplans (Beitrag öffnen)

 
 
 

Project Schedule Network Diagrams

Diagramas de Red del Cronograma del Proyecto

 
 
 

Netzplan-Diagramme des Projekt-Terminplans stellen eine schematische Visualisierung der in dem Projekt festgelegten Terminplan-Vorgänge, deren Anordnungsbeziehungen und deren Abhängigkeiten untereinander dar. Das Netzplan-Diagramm kann entweder einige oder aber auch alle Vorgangsdetails oder auch einen oder mehrere Sammelvorgänge enthalten.

 
 
 

Dabei stellt die Netzplan-Technik stellt den Versuch einer Abstraktion mit Hilfe mathematischer und visueller Mittel dar. Daraus resultiert, dass ihre Stärken auch gleichzeitig ihre Schwächen sind. Der Vorteil besteht in der Nutzung von Möglichkeiten zur Verdeutlichung komplexer Abläufe, so dass die vorliegenden Zusammenhänge vereinfacht visualisiert als auch modelliert werden können. Der Nachteil besteht darin, dass durch die Verdichtung Information eventuell verloren oder übersehen werden kann, die nicht so ohne weiteres abgerufen oder auch erneut bereitgestellt werden kann.

 
 
 
 
 

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